Das Dialogmuseum Wo Es Nichts Zu Sehen Gibt

Dies ist das erste mal, dass ich ein solches Museumskonzept gehört habe. Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, denn es ist sehr einfach mit diesem Begriff ein Museum aufzumachen – man muss einfach nichts kaufen, um dieses Museum zu installieren! Aber nachdem ich diesen Besuch im Dialogmuseum gemacht habe, habe ich gefunden, wie falsch ich war. Dieses Museum ist echt gut, besser als was der Begriff sich anfangs klingelte.

Der Eintritt ins dunklene Zimmer

Ein Besuch im Dialogmuseum enthältet eine Standardführung, die für ungefähr eine Stunde (oder länger) dauert. Man muss für diese Führung vorher telefonish eine Reservierung machen, sodass jede Führungsgruppe nicht größer als 8 Personen sein wird. Was gefällt mir besonders ist die Methode dieses Museums, mit der es sein Konzept erfüllt. Alle Angestellte hier sind entweder sehbehindert oder erblindet geboren waren. Meine Meinung nach ist diese Methode absolut geiegnet für das Museumskonzept, weil es nicht nur die behinderten Leuten schließlich unterstützen kann; es kann auch die Gesellschaft besser über die dunklene Welt der Sehbehinderten informieren, damit es weniger discriminierung wegen dieser Gruppe gibt.

‘Der Besuch, der Sinne macht.’

Diese Beschreibung über den Besuch kann nicht mehr genauer sein. Das erste Schritt in das erste dunklene Zimmer zu nehmen hat mich erschreckt, denn man konnte wirklich überhaupt nichts sehen. Ohne der sehbehinderte Spazierstock wurde es beänstigter sein – dieser Spazierstock war an dem Moment wie mein ganzes Leben. Deshalb macht der Besuch unsere Sinne, weil wir auf unsere andere Sinne angewiesen sein mussten – das Tasten, Fühlen und besonders das Hören (zur Richtung des Eintritts sich zu umwanden war auf keinen Fall eine Wahl!) Die Erfahrung einer sehbehinderten Person im dunklenen Welt ist deshalb authentisch. Außerdem war ich von der Installierung in den Zimmern überzeugt, vor allem die im letzten Zimmer (und zwar entlang der Straße). Es gab viele installierten Sachen im Zimmer, die sich auf irgendeine echten Straßen befinden können, zum Beispiel der Ampel, die Wasserrohre und die konkrete Autostraße. Das laute Geräusch von den Autos sowohl die andere Nebengeräusch machten es sehr schwer für uns, der Leiter klar zu hören. Aber ja, das passiert auch in der echten Welt, oder? Der Reiseleiter, der Florian Matthiaus hieß, war auch sehr freundlich und hilfreich. Ich bin total neugierig, wie er aussieht, besonders weil er gesagt hat, dass er sehr groß (1,89m) und 59 Jahre alt war! Hmm…

Die Braille auf der Wand – das Schreibsystem dür die Sehbehinderten. Vor der Führung kann man hier dieses System üben und etwas für sich auf Papier ‘schreiben’.

Jetzt bin ich noch mal dankbar, dass ich gutes Augenlicht habe. Wenn jemand sich interessiert, kann er hier einen Besuch machen. Die führung ist bestimmt ein bisschen teur, aber ich denke, den Besuch wird sich lohnen, um dieser Preis (14 Euro) zu begründen. Viel Spaß bei Ihnen auch!

Zum Website des Museums

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